Am 02.09.2024 war es dann soweit – der erste Vorlesungstag! „Es macht echt Freude. Es ist schon richtig, richtig cool“, fasst Hanna ihre ersten Eindrücke zusammen. Der Einstieg ins Studium ist fordernd, aber spannend. Nach der Uni geht’s direkt ans Vor- und Nachbereiten. „Man ist total geflasht von den ganzen Eindrücken. Es ist mega viel, aber super interessant“, berichtet Hannah begeistert. Vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer haben es in sich. „Das Abi ist ja schon eine Weile her,“ schmunzelt Hannah, „aber die Basics sind wieder da.“ Die ersten histologischen Schnitte wurden schon untersucht und der Unterricht in Anatomie und Gewebeaufbau hat begonnen. „Es ist von Anfang an so ganzheitlich – einfach extrem cool!“
Prüfungen ließen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Bereits in der zweiten Woche stand die erste kleine Online-Prüfung an. „Nächste Woche geht es weiter. Man muss kontinuierlich dranbleiben, da viele kleine Prüfungen durchlaufen werden müssen, bevor man zur Hauptprüfung zugelassen wird. Vom ersten Tag an sind wir bei 100 Prozent“, hält Hanna fest. Trotz des fordernden Programms fühlen sich beide an der Universität wohl. Die Dozentinnen und Dozenten sind hilfsbereit und die kleinen Gruppen von nur 20 Studierenden schaffen eine angenehme Lernatmosphäre.
Auch Damian hat sich gut eingelebt. „Es haben sich bereits Gruppen gebildet und erste Freundschaften sind entstanden“, berichtet er. Die gemeinsame Vorbereitung und der Austausch über den Stoff sind fester Bestandteil des Alltags geworden, denn das Studium erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. „Die ersten Testate haben wir schon hinter uns, und die waren echt anspruchsvoll. Aber es macht einfach Spaß“, fasst er für uns zusammen. Auch in der Stadt fühlt sich Damian wohl, die Atmosphäre ist freundlich und seine Kommilitoninnen und Kommilitonen sind hilfsbereit und nett.
Hanna und Damian haben ihren Start ins Medizinstudium in Pécs gemeistert. Sie sammeln spannende neue Eindrücke und finden sich langsam in ihrem Alltag ein. Vor ihnen liegt eine aufregende Zeit voller Herausforderungen – aber mit der nötigen Motivation und dem einen oder anderen Kaffee (aus der Kurvenkreistasse natürlich) sind sie bereit, diese zu meistern!
Ihr habt Fragen rund um das Medizinstipendium oder die medizinische Versorgung im Allgemeinen? Eure Ansprechpartnerin bei den Kreiswerken Cochem-Zell hilft euch gerne weiter: