Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Begriffe wie KI, AI, LLM oder ChatGPT liest und hört man immer wieder. Künstliche Intelligenz ist überall und bietet viele Chancen, insbesondere für Unternehmen. Doch wo fängt man an, welche Tools gibt es und welche Risiken sind zu beachten? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir Dr. Andreas Kohne eingeladen und einen exklusiven Workshop für die Partner-Unternehmen der Kurvenkreis-Kampagne auf die Beine gestellt.
22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen vergangenen Dienstag in das Bremmer Calmont-Forum, um gemeinsam tiefer in die Thematik einzusteigen. Andreas Kohne machte uns zunächst einmal bewusst, dass die Künstliche Intelligenz keineswegs ein Trend ist, der gerade erst aufkommt. Wir kommen bereits seit vielen Jahren mit KI-Anwendungen in Berühung, bspw. bei der Nutzung von Sprachassistenten oder Chatbots. Die Geschichte der KI beginnt sogar bereits in den 1940ern, ohne anfangs jedoch aufgrund fehlender Rechenleistung und Trainingsdaten große Aufmerksamkeit zu bekommen.
Weiter geht's mit Begriffsdefinitionen: Wer KI sagt, muss bzw. kann auch AI sagen. Denn hierbei handelt es sich nicht um unterschiedliche Dinge, sondern AI ("Artificial Intelligence") ist schlichtweg die englische Variante von KI. Außerdem wird ChatGPT gerne gleichgesetzt mit KI. ChatGPT ist jedoch nur ein einzelnes Tool im riesigen Universum der Künstlichen Intelligenz.
Genauer gesagt (Achtung, es folgt "Nerd-Wissen", wie Andreas Kohne es nannte) handelt es sich bei ChatGPT um ein Large Language Model (LLM), das wiederum zur Generativen KI zählt, die wiederum den Neuronalen Netzen zuzuordnen ist, die im Bereich des Deep Learning zu finden sind, welches wiederum zum Machine Learning ("ML") gehört, eine der Hauptkategorien in der großen KI-Welt. Ihr kommt nicht mehr mit? Kein Problem, es gibt wunderbare Übersichten, die euch das Universum der KI - mal mehr und mal weniger verständlich - darstellen.