"Du schöner Kurvenkreis" - Rückblick zum Sommerfest 2023

Nachdem Dirk Barybe, Werkleiter bei den Kreiswerken Cochem-Zell, die Veranstaltung gegen 18 Uhr eröffnete, begrüßte auch Landrat Manfred Schnur die Gäste im Kursaal und hob in seiner Rede die Stärken unseres Landkreises hervor. In Zeiten von Inflations- und Energiekrise hat sich der Kurvenkreis als äußerst robuster und wirtschaftlich gut aufgestellter Kreis bewiesen. Das ist nur dank der vielen hier ansässigen, starken Unternehmen möglich - egal ob "Ein-Mann"-Betriebe, Mittelständler oder große Unternehmen.

Gut aufgestellt und vor allem immer weiter wachsend ist auch unsere Standortmarketing-Kampagne "Gerade deshalb. CochemZell". Konnten wir beim letzten Sommerfest in 2022 noch 22 Unternehmen als Sponsoren und Unterstützer des Kurvenkreises vorstellen, ist deren Anzahl inzwischen auf 34 angewachsen. Das unterstreicht die Aufmerksamkeit und Reichweite, die wir in der gemeinsamen Bewerbung unseres lebenswerten Landkreises mittlerweile erzielen.

Direkt im Anschluss an die Eröffnung durch Dirk Barbye und Landrat Schnur, folgte der Haupt-Act des Abends. Matthias Ningel, laut eigener Aussage "völlig ungeeignet, über Wirtschaft zu sprechen", setzte sich an sein E-Piano und wusste direkt von der ersten Sekunde an zu überzeugen. Dabei überraschte er uns zu Beginn seines Auftritts mit einer eigens für diesen Anlass komponierten "Hymne auf den Kurvenkreis". 

Matthias spielte nicht nur in seiner Hymne, sondern während des gesamten Abends, immer wieder mit Vorurteilen über das Leben auf dem Land. Und wer schon einmal bei einem der vielen Dorffeste in unserer Region war oder das Zusammenleben in den kleinen Örtchen kennt, konnte sich das Vorgetragene sofort bildlich vorstellen und musste gleich drauflos lachen.

Sehr amüsant und mit einer ordentlichen Portion Selbstironie griff er in seinem Programm auch die ein oder andere kleine Schwäche unserer Region auf. Schlussendlich stellte aber auch er fest, dass wir hier in einer überaus attraktiven Umgebung leben und arbeiten. Und so endete jede Strophe seiner Hymne mit den Worten "wir singen laut, wir singen leis: Du schöner Kurvenkreis!" - dem haben wir nichts hinzuzufügen.

Im Anschluss an Matthias' Darbietung hatten die Vertreter der CochemZeller Wirtschaft und Politik wieder die Gelegenheit zum Netzwerken bei kleinen Snacks und kühlen Getränken. Über das positive Feedback, dass wir noch am selben Abend in verschiedenen Gesprächen erhalten haben, freuen wir uns sehr!

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Unterstützern unserer Standortmarketing-Kampagne, ohne die Veranstaltungen wie das Sommerfest, aber auch viele andere unserer Aktivitäten, nicht möglich wären. Außerdem gilt unser Dank dem Team des GesundLand Vulkaneifel und der Vilito GmbH, die den wunderschönen Kursaal für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt und mit der nötigen Eventtechnik versorgt haben. Die St. Martin Gastronomie aus Ulmen, das Eiscafé Bortolot aus Cochem sowie das Weingut Albert Kallfelz aus Zell-Merl verwöhnten die Gaumen der vielen Gäste mit leckerem Fingerfood, erfrischendem Eis und erstklassigem Moselwein.

Ein besonderer Dank gilt Matthias Ningel, der nicht einfach sein Standard-Programm (welches natürlich dennoch sehr lustig ist!) abgespult hat, sondern seine Gesangs- und Sprechbeiträge so wunderbar an die Gegebenheiten und Eigenarten des Kurvenkreises CochemZell angepasst hat. Das tolle Feedback unserer Gäste spricht für sich!

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Auch die Rhein-Zeitung hat bereits über unser Sommerfest in Bad Bertrich berichtet (vollständiger Artikel nur mit Abo abrufbar): Artikel Rhein-Zeitung